📱 OnlyFans & Umsatzsteuer: Was gilt in der Schweiz – und warum dich das heute kĂŒmmern sollte

„OnlyFans Umsatzsteuer“ – der Begriff trendet regelmĂ€ssig, und zwar nicht nur in Deutschland. In der Schweiz heisst das Ding zwar Mehrwertsteuer (MwSt), aber die Fragen sind die gleichen: Zieht die Plattform automatisch die Steuer ein? Muss ich mich registrieren? Was passiert, wenn meine Fans in verschiedenen LĂ€ndern sitzen? Und was, wenn ich „nur“ an die Plattform liefere? Klingt trocken, ich weiss – aber genau hier passieren die teuersten Fehler.

Warum das Thema gerade jetzt wieder hochkocht: OnlyFans baut sein Creator-Ökosystem aus und rĂŒckt ProfessionalitĂ€t und Community stĂ€rker ins Zentrum. JĂŒngstes Beispiel: Der neue Social Club „The Circle“ fĂŒr Top-Creator (Yahoo, 2025-08-17). Parallel wĂ€chst der Markt so stark, dass selbst Web3-Modelle versuchen, die Plattformdominanz herauszufordern – das Ökosystem rund um Creator-Abos wird auf rund 8 Milliarden US-Dollar taxiert (Business Insider Polska, 2025-08-17). Mit Wachstum kommt aber auch Kontrolle: In Finnland zeigte eine STT-Recherche, wie Wellness-Coaches ĂŒber eine dĂ€nische Plattform fehlerhaft zur Umsatzsteuer beraten wurden – mit Konsequenzen (Ilta-Sanomat, 2025-08-17). Sprich: Compliance ist kein Nice-to-have.

Auch international wird das Thema enttabuisiert. In Osteuropa wurde öffentlich diskutiert, wie viel Steuern die Branche bereits beitrĂ€gt: Laut einem Interview zahlte OnlyFans im Vorjahr rund 350.000.000 Hrywnja an Steuern; einzelne Creator:innen ĂŒberwiesen angeblich ĂŒber 40.000.000 Hrywnja in zwei Jahren. Der Tenor: Legal arbeiten, Steuern zahlen, Punkt. Ob man’s moralisch mag oder nicht – fiskalisch ist es einfach Business.

Wenn du in der Schweiz auf OnlyFans aktiv bist, lies weiter. Hier kommt der kompakte, praxisnahe Guide – ohne BĂŒnzli-Deutsch, aber mit genug Substanz, damit du morgen sauber buchst und nachts ruhig schlĂ€fst.

📊 MwSt-RealitĂ€t fĂŒr Creator: LĂ€nder-Check und Plattform-Praxis

🌍 Land/RegionđŸ§Ÿ Standard-MwSt/SatzđŸȘ Wer berechnet dem Fan die Steuer?📇 MwSt-Pflicht Creator (vereinfacht)📊 Schwelle💬 Bemerkung
Schweiz8,1% (ab 2024)Oft die Plattform (Marktplatzmodell)Register, wenn weltweiter Umsatz ≄ 100.000 CHF; B2B an Ausland oft ausserhalb CH-MwSt100.000 CHFAusserhalb CH steuerbar ≠ ausserhalb Schwelle. Belege sammeln!
EU (z.B. Deutschland)19% (DE; je nach Land 17–27%)Meist die Plattform (deemed supplier)Creator eher einkommensteuerlich betroffen; MwSt je nach Zusatzleistungen10.000 EUR (OSS Kleinschwelle, digital)Plattform rechnet lĂ€nderspezifisch ab – Fans in allen EU-LĂ€ndern.
UK20%HĂ€ufig die PlattformB2B an UK-Plattform = i.d.R. ausserhalb CH; aber beachten fĂŒr Schwelle-UK hat eigene Regeln seit Brexit; Plattformen meist registriert.
USAkeine nationale MwSt (Sales Tax je nach Staat)Plattform-orientiert; Sales Tax sehr fragmentiertCreator in CH primĂ€r einkommensteuerlich, MwSt selten direkt mit Fan-Sales Tax ≠ MwSt. Dokumentation doppelt wichtig.
Ukraine20%Tendenziell die PlattformLokale Registrierung je nach AktivitĂ€t-Öffentliche Debatte ĂŒber Legalisierung & Steuerehrlichkeit im Gange.

Kurz gesagt: In vielen MĂ€rkten ist die Plattform der „deemed supplier“ – sie zieht die Umsatzsteuer beim Fan ein und fĂŒhrt sie ab. FĂŒr dich heisst das: weniger Stress mit Endkunden-Steuern, aber nicht „keine Pflichten“. In der Schweiz zĂ€hlt dein weltweiter Umsatz fĂŒr die 100.000-CHF-Schwelle; lieferst du an eine auslĂ€ndische Plattform (B2B), ist das oft ausserhalb der CH-MwSt – trotzdem relevant fĂŒr die Schwelle und fĂŒr deine Buchhaltung. Die EU ist fragmentiert, aber durch das Marktplatzmodell wird viel zentral erledigt. USA bleibt speziell wegen Sales Tax.

Wichtig: Diese Tabelle ist ein Praxis-Snapshot, keine Rechtsberatung. Änderungen sind normal – Plattformen passen ihre Policies laufend an. Genau darum lohnt’s sich, quartalsweise alles zu checken.

😎 MaTitie AUFTRITT

Ich bin MaTitie – Autor dieses Beitrags, chronischer SchnĂ€ppchenjĂ€ger und definitiv zu neugierig, wenn’s um gesperrte Ecken des Internets geht.

Klartext: Plattformen und Inhalte können je nach Land schnell mal „röcheln“. Wer privat bleiben, schnell streamen oder ohne Geoblocking arbeiten will, nutzt besser ein solides VPN. In der Schweiz fahre ich persönlich mit NordVPN am entspanntesten – Speed top, Apps simpel, 30 Tage risikofrei. Wenn du eh nur mal testen willst: gönn dir.

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Kleiner Transparenz-Hinweis: MaTitie verdient eine kleine Provision. FĂŒr dich Ă€ndert sich nix. Merci fĂŒrs Vertrauen! ❀

💡 Praxis, Fallen, Forecast: So bleibst du sauber – und profitabel

  • Plattform = Marktplatz: Bei OnlyFans, Patreon & Co. rechnet meist die Plattform die Umsatzsteuer mit den Fans ab. FĂŒr dich ist das Gold wert – aber es verschiebt die Verantwortung auf andere Felder: saubere Belege, richtige Einordnung B2B vs. B2C, und die MwSt-Schwelle in der Schweiz. Auch wenn deine Lieferungen an die Plattform ausserhalb der CH-MwSt sind, zĂ€hlen die UmsĂ€tze in der Regel zur 100.000-CHF-Schwelle. Das ist der hĂ€ufigste Denkfehler.

  • Dokumente und Belege: Lade monatlich Reports, Rechnungen/„Statements“ und Auszahlungsbelege herunter. Benenn sie konsequent (YYYY-MM-OnlyFans-Payout.pdf), leg sie in einen Cloud-Ordner, und fĂŒhre eine einfache Excel/Notion-Liste mit Datum, Betrag (WĂ€hrung), Herkunft (OF/Patreon/Fansly), GebĂŒhren, Netto. Wenn’s je zu einer PrĂŒfung kommt, wirst du dir dankbar sein.

  • LĂ€ndermix deiner Fans: Je internationaler, desto eher rechnet die Plattform unterschiedlich. Genau deshalb publizieren Plattformen eigene Tax-Statements. PrĂŒfe stichprobenartig, ob die ausgewiesenen Raten/Steuern plausibel sind. Siehst du Ausreisser, frag beim Support nach.

  • Case Finnland: Die STT-Recherche zeigte, wie falsch platzierte RatschlĂ€ge zu echten Problemen fĂŒhren können (Ilta-Sanomat, 2025-08-17). Übertrag auf CH: Verlass dich nicht auf Foren-„Tipps“, sondern auf die Plattform-Doku und deine Treuhand. It’s not sexy, aber es spart viel Ärger.

  • Markttrend: OnlyFans professionalisiert die Szene (The Circle, Creator-Programme – Yahoo, 2025-08-17). Und wĂ€hrend Web3-Lösungen anklopfen, bleibt die Plattform-Ökonomie erstmal dominant – Stichwort 8-Milliarden-Dollar-Markt (Business Insider Polska, 2025-08-17). Mehr Struktur = mehr Compliance.

  • Reality-Check Zahlen: Diskussionen in Osteuropa machten sichtbar, dass in der Branche lĂ€ngst relevante SteuerbeitrĂ€ge fliessen (z.B. 350.000.000 Hrywnja in einem Jahr; einzelne Creator mit > 40.000.000 Hrywnja ĂŒber zwei Jahre). Heisst: Steuern sind ein normales Betriebskapitel, kein Tabu. Rechne sie in deine Preise ein. Punkt.

Prognose bis 2026:

  • Plattformen werden ihre Tax-Statements granularer machen (Fan-Land, Steuerbasis, Rate), damit Creator und Treuhand einfacher abgleichen können.
  • CH-Behörden bleiben bei der 100.000-CHF-Schwelle streng. Mehr Automatismen in der Plattform-Buchhaltung sind zu erwarten.
  • Wettbewerb (Web3/„Creator-DAO“) zwingt zu noch klareren Policies – gut fĂŒr dich, solange du mitziehst.

🙋 HĂ€ufige Fragen (FAQ)

❓ Brauche ich fĂŒr OnlyFans eine Firma oder reicht „privat“?
💬 Rein praktisch: Sobald Einnahmen „nachhaltig“ erzielt werden, bist du gewerblich unterwegs – ob Einzelunternehmen oder GmbH ist eine zweite Frage. FĂŒr Steuern (inkl. AHV, Einkommenssteuer) macht’s einen grossen Unterschied. Sprich frĂŒh mit einer Treuhand, bevor du die 100.000 CHF Umsatzschwelle ankratzt.

đŸ› ïž Wie buche ich die PlattformgebĂŒhr und die Umsatzsteuer richtig?
💬 PlattformgebĂŒhren (z.B. 20% bei OnlyFans) sind Betriebsausgaben. Die Endkunden-Umsatzsteuer, die die Plattform einzieht, lĂ€uft nicht ĂŒber dich – du verbuchst deine Auszahlungen netto gemĂ€ss Statement. Wichtig: Die Reports sind dein „Belegersatz“. Ohne die bist du im Blindflug.

🧠 Lohnt sich die Preiserhöhung wegen MwSt & GebĂŒhren – springen Fans dann ab?
💬 Transparenz schlĂ€gt Panik. Teste moderate Erhöhungen (z.B. +1–2 CHF), kommuniziere Mehrwert (exklusive Serien, Bundles), und tracke Churn. In Wachstumsphasen – OnlyFans baut gerade Community-Assets aus (Yahoo, 2025-08-17) – reagieren Fans oft weniger preissensibel, wenn der Content stimmt.

đŸ§© Finales Fazit…

Umsatzsteuer auf OnlyFans ist kein Mysterium: In vielen LĂ€ndern rechnet die Plattform fĂŒr dich – trotzdem bleibst du in der Schweiz bei Schwellenwerten, Einkommensteuer und Buchhaltung in der Pflicht. Wer Reports sichert, UmsĂ€tze sauber klassifiziert und quartalsweise checkt, schlĂ€ft besser und verdient lĂ€nger. Compliance ist kein Spasskiller – sie ist dein Skalierungsbooster.

📚 WeiterfĂŒhrende Artikel

Hier sind 3 frische BeitrĂ€ge mit zusĂ€tzlichem Kontext – alle aus geprĂŒften Quellen:

🔾 “Liebe es”: Katja Krasavice ist stolz auf OnlyFans-Karriere
đŸ—žïž Quelle: “Promiflash” – 📅 2025-08-17
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🔾 ‘Gen Z Playboy mansion’ gets a new member: OnlyFans star, 25, beats out 12K other applicants to move in to creator compound
đŸ—žïž Quelle: “New York Post” – 📅 2025-08-16
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🔾 Adult star has snappy response to haters as she donates $1 million of ‘dirty money’ to MrBeast fundraiser
đŸ—žïž Quelle: “LADbible” – 📅 2025-08-16
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