How Much Do Creators Earn on OnlyFans?

💡 Warum alle fragen: «Cuánto se gana en OnlyFans?» und was du wirklich wissen musst

Viele denken: OnlyFans = schnelle Millionen, Luxus, Parties mit Celebs. Die Headlines helfen nicht gerade, Ruhe zu bewahren — ein paar Creator:innen posten ihren Reichtum (siehe Sophie Rain), andere teilen die Kosten ihres Lebensstils (siehe Lily Phillips). Aber was ist die Realität für die Mehrheit? Wer überlegt, dort anzufangen, oder einfach nur neugierig ist, fragt sich: Wie viel bleibt netto übrig, wie groß sind die Schwankungen und welche Faktoren entscheiden über Erfolg?

Dieser Guide trennt Hype von harten Zahlen: wir schauen auf offizielle Plattformdaten (2024), echte Beispiele aus den News und erklären praxisnah, wie Einnahmen entstehen, welche Gebühren gelten und wie du realistische Erwartungen setzt — speziell mit Blick auf Creator:innen in der Schweiz und dem DACH-Raum.

📊 Schnappschuss: OnlyFans 2023 vs 2024 — Wachstum, Umsatz & Creator-Payouts

Die Tabelle zeigt: OnlyFans wächst weiter — mehr Creator:innen, mehr Fans, mehr Ausgaben. Wichtig für Creator:innen: die Plattform behält 20%, 80% gehen in der Theorie an Creator:innen. Das heisst aber nicht, dass alle Creator:innen gleich viel kriegen: Verteilung ist extrem schief — wenige verdienen sehr viel, die Mehrheit wenig bis moderat. Das erklärt auch, wieso Headlines über Millionensummen Viralität erzeugen, aber nicht die Basisrealität darstellen.

😎 MaTitie: ZEIT FÜR DIE SHOW

Hi, ich bin MaTitie — der Autor dieses Artikels und zufriedener Schnäppchenjäger mit zu viel VR‑Abos. Wenn du Inhalte auf Plattformen wie OnlyFans oder TikTok machst, willste zwei Dinge: Privatsphäre und Zugriff. Gerade in der Schweiz kann es bei regionalen Blockierungen oder Geo‑Restriktionen tricky werden.

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💡 Was die Zahlen praktisch für dich bedeuten (deep dive)

1. Einkommensverteilung ist das A und O. Nur weil die Plattform 80% auszahlt, heisst das nicht, dass du 80% vom Brutto wirst — du musst erst mal Kunden finden. Die 4,6 Mio Creator:innen 2024 bedeuten vor allem: mehr Konkurrenz. Sichtbarkeit ist jetzt ein Premium-Problem.

2. Monetarisierungs-Mix entscheidet. Top-Creator:innen kombinieren:

• Abos (monatliche Einnahmen)
• PPV (Pay-per-view für exklusive Inhalte)
• Trinkgelder/Tips
• Sponsorships & externe Links (Merch, Patreon, Live‑Shows)

3. Kostenfaktoren fressen Gewinn: Produktion, Zubehör, Steuern, Agenten, Zahlungsgebühren, ggf. Rechtsberatung. Nicht zu vergessen: manche Creator:innen investieren stark in Looks/OP — Beispiel: Lily Phillips listet >$60k Chirurgie-Kosten auf [Us Weekly, 2025-09-23]. Solche Ausgaben sind real, drücken aber lange auf die Marge.

4. Promi-Boosts & Social Proof: Viralität verkauft. Sophie Rain wurde medial als „$43 million“ Star gefeiert und tauchte mit Promis wie Shaq auf — solche Momente multiplizieren Reichweite, aber sind absolute Ausnahmen [Yahoo, 2025-09-23].

5. Reputation & Brand-Risiko: Ein OnlyFans-Account kann Türen öffnen — und andere schliessen. Schauspieler:innen wie Jessie Cave berichten von Debatten über Buchungen und Convenings, was zeigt: Monetarisierungswege sind nicht ohne Kollateralschäden [HuffPost, 2025-09-22].

🙌 Realistische Einnahmens-Szenarien (konkret)

• Einstieg/Side-Hustle: Viele Neulinge sehen $50–$500/Monat in den ersten 6–12 Monaten — oft parttime und mit kleinem Publikum.
• Nebenerwerb mit Aufbau: $500–$5.000/Monat — konstante Abos + gelegentliche PPV/Tips.
• Vollzeit-Profi: $5.000–$50.000+/Monat — starke Community, diversifizierte Produkte, Cross-Promotion.
• Top 0.1% Stars: 6‑7-stellige Jahresumsätze möglich — aber das ist die Ausnahme, nicht die Regel.

Taktiken, die oft funktionieren:

• Nische + klare Positionierung (z. B. Fitness, Cosplay, Nischenerotik)
• Konsistente Content-Routine
• Cross-Platform Funnel (Twitter/X, Instagram, TikTok)
• Sonderaktionen: Bundle-Abos, zeitlich begrenzte PPV‑Drops
• Community-First: persönliche Interaktion, kleine Extras für treue Fans

🙋 Häufig gestellte Fragen

❓ Wie viel behält OnlyFans tatsächlich?

💬 OnlyFans nimmt standardmässig 20% Gebühren — das steht in den Geschäftsberichten und ist Teil der 2024-Zahlen. Beachte: Zahlungsanbieter und Wechselkurse können zusätzlich Gebühren verursachen.

🛠️ Brauche ich eine Firma oder kann ich privat starten?

💬 Beides geht — viele starten privat. Für konstante Einnahmen über einem bestimmten Level lohnt sich eine steuerliche Struktur (Einzelfirma/AG in der Schweiz) wegen Buchhaltung, Sozialversicherungen und Rechtssicherheit.

🧠 Welche Risiken sollte ich vorher bedenken?

💬 Reputationsrisiko, rechtliche Fragen (Inhalte, Einwilligungen), Steuerpflichten, Datenschutz und mögliche Plattformänderungen. Plan B: Diversifiziere Plattformen und baue E‑Mail/Telegram-Listen auf.

🧩 Final Thoughts — kurz & konkret

OnlyFans zahlt viel in der Summe aus (2024: $7,2 Mrd. Nutzer-Ausgaben; Plattform-Umsatz $1,4 Mrd.), aber das Geld verteilt sich extrem ungleich. 80% Creator‑Share klingt gut — die Realität hängt von Sichtbarkeit, Nische und Kosten ab. Für die meisten Creator gilt: realistische Erwartungen, Diversifikation und Community-Aufbau statt «Schnell-reich»-Mentalität.

📚 Weiterführende Lektüre

Hier drei Artikel aus dem aktuellen News-Pool, die verschiedene Blickwinkel bieten:

🔸 “Spinal Tap Debate OnlyFans”
🗞️ Source: Pitchfork – 2025-09-23
🔗 Read Article

🔸 “Greek Women in Dubai: “You go to the parties in Dior…””
🗞️ Source: Protothema.gr – 2025-09-22
🔗 Read Article

🔸 “Harry Potter star Jessie Cave feels she’s been ‘canceled’ from fandom after joining OnlyFans”
🗞️ Source: The Independent – 2025-09-22
🔗 Read Article

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📌 Haftungsausschluss

Dieser Beitrag basiert auf öffentlichen Zahlen und Medienberichten (siehe Verweise). Er dient Informationszwecken und ersetzt keine professionelle Steuer- oder Rechtsberatung. Zahlen können gerundet sein. Wenn du konkrete Pläne hast, hol dir lokale Beratung — und bleib vorsichtig bei schnellen Investitionen.